Krebstherapie

Weit über 35.000 Menschen in Österreich erkranken jedes Jahr neu an Krebs. Vielen kann durch die schulmedizinischen Therapien geholfen werden. Leider werden nicht alle Möglichkeiten genutzt. Die lokale Behandlung des Krebses reicht leider oft nicht aus, denn häufig haben sich schon sehr früh winzige Metastasen gebildet, die oft erst sehr viel später zu einem Rückfall führen können.

Krebs ist eine Erkrankung, die den ganzen Menschen erfasst. Deshalb sollte diese Krankheit auch ganzheitlich mitbehandelt werden. Durch die klinische Onkologie mit Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie gelingt es nur in weniger als der Hälfte aller Erkrankungen, alle Krebszellen zu beseitigen. Um das nach Möglichkeit zu verhindern, ist eine Stärkung des Abwehrsystems erforderlich. Je früher damit begonnen wird, desto besser sind die Aussichten ernste Rückfälle durch bedrohliche Metastasen zu verhindern, die Lebensqualität trotz der Krankheit zu erhalten und die Heilungschancen zu verbessern.

Eine ganzheitliche Behandlung bezieht den Patienten mit ein. Er soll selbstverantwortlich an seiner Gesundheit mitwirken. Eine gesunde Lebensweise mit Bewegung und Entspannung, eine vollwertige Ernährung, sowie Erkennung und Vermeidung von Stress, stellen die Grundpfeiler dar. Weiterhin können die Zusammenhänge zwischen Psyche und Immunsystem im Kampf gegen den Krebs zu Nutze gemacht werden. Aufgrund der multifaktoriellen Ursachen, kommt es bei der Behandlung darauf an, nicht nur die Geschwulst, sondern auch die Ursachen zu beseitigen, die zur Erkrankung beigetragen haben und die eine Genesung beeinträchtigen können.

Deshalb ist es wichtig, die konventionellen allopathischen = schulmedizinischen Therapien durch Maßnahmen aus der Naturheilkunde zu ergänzen und durch eine individuell angepasste Ernährung sowie einer gesunden Lebensweise zu unterstützen.

ZIEL EINER KOMPLEMENTÄREN BEGLEITENDEN KREBSTHERAPIE:

  • Stärkung und Wiederherstellung der körpereigenen Abwehrkräfte
  • Reduzierung von Nebenwirkungen und Folgeschäden aufgrund von Bestrahlungen und Chemotherapien
  • Reduzierung von Rückfällen
  • Höhere Heilungschancen
  • Steigerung und Erhaltung der Lebensqualität
  • Bessere Bewältigung von negativen Gefühlen wie Ängsten und Depression

Unter komplementärer Medizin versteht man verschiedene Diagnose- und Behandlungsverfahren, die ergänzend und unterstützend zur Schulmedizin eingesetzt werden können. Beispiele sind die Naturheilkunde oder andere medizinische Systeme wie die Traditionelle Chinesische Medizin. Bei integrativer Medizin werden die besten bekannten Therapieformen aus der Schulmedizin und Komplementärmedizin kombiniert, um eine optimale Versorgung während und nach der Krebserkrankung zu gewährleisten.